SPD

Wegscheid

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1963 - 1980 - 1993 - 2002 - 2018

1963

Am 11. Januar wurde der Ortsverein Wegscheid im Beisein von dem damaligen SPD-Landtagsabgeordneten Karl Bayer gegründet.
1. Vorsitzender wurde Willi Kössler, Stellvertreter Alois Buttazoni, Kassier und Schriftführer Karl Fiedler.
Mit 11 Gründungsmitgliedern startete der Ortsverein, erstes grosses Thema war die Erhaltung der Bahnlinie nach Wegscheid, wobei Karl Bayer MdL und Walter Fritsch MdB ihre Unterstützung zusagten.

 

1967

Rasch ging es in den folgenden Jahren mit den Mitgliederzahlen nach oben, Wegscheider Geschäftsleute und Polizei- und Zollbeamte, die in Wegscheid stationiert waren, bildeten die Crew der inzwischen über 40 Mitglieder.
Im März wurde bei den Neuwahlen Josef Schmid zum Vorsitzenden der Wegscheider SPD gewählt, zum Stellvertreter Josef Stemplinger, Schriftführer Fritz Gleißner. Der bisherige Vorsitzende Kreis- und Gemeinderat Willi Kössler legte wegen Arbeitsüberlastung sein Amt nieder.
Die Sorgen und Nöte der Grenzlandregion und speziell des Landkreises Wegscheid waren die Anliegen und Hauptaufgaben der Wegscheider SPDler in der damaligen Zeit. Josef Schmid ("der rote Sepp") arbeitete damals auch als Beiratsmitglied im Grenzlandausschuss der SPD mit.

 

1970

Ab März wurde der Ortsverein von Alfred Heidenreich, ab Oktober von Fritz Gleißner geführt, sie lösten Josef Schmid ab, der nicht mehr für den Vorsitz kandidierte.
Bei der Bürgermeisterwahl im Mai nominierte die SPD Rechtsanwalt Hans Weissbach, der auch von der Wegscheider Wählergemeinschaft unterstützt wurde.
Schwerpunktthema in dieser Zeit war die Gebietsreform mit der Auflösung des Landkreises Wegscheid, sowie die Eingemeindung von Eidenberg, Meßnerschlag, Thalberg, Möslberg, Kasberg, Thurnreuth und später Wildenranna in die Marktgemeinde Wegscheid.


1972

Ergebnis der Neuwahlen : 1. Vorsitzender Otto Ramsauer, stellv. Vorsitzender Josef Schmid, Kassier Fritz Gleißner und Schriftführer Horst Kursawe. Mitglieder: 26.

 

1973

Ab diesem Zeitpunkt hatte die SPD Wegscheid ihre schwerste Zeit zu überstehen, die vorhandenen Unterlagen zeugen von wenigen Aktivitäten.

 

1978

Josef Schmid war es wiedereinmal der den Ortsverein auf die Sprünge verhalf. Er übernahm den Vorsitz, Rudolf Hazoth wurde sein Stellvertreter und Hedwig Altendorfer übernahm die Kasse.

 

1980

Das Amt des stellv. Vorsitzenden, sowie des Kassierers ging an Siegfried Breitenfellner über.
Die Kandidatur von Max Brandl für den Landtag wurde von der Wegscheider SPD aktiv unterstützt. Endlich wieder ein MdL aus unserer Region.

 

1984

Der "Schmid Sepp" übergab den Vorsitz in jüngere Hände, über 20 Jahre hatte er an führender Stelle im Ortsverein gewirkt.
Siegfried Breitenfellner übernahm den Vorsitz, die Kasse führt nun an Fritz Höglinger. Erstmals wurde bei der Gemeinderatswahl eine eigene SPD-Liste eingerreicht. Breitenfellner wurde als einziger SPDler in den Gemeinderat gewählt.
Mitgliederstand: 24.

 

1990

Im Januar besuchten Sozialdemokraten aus Freiberg bei Dresden die Wegscheider SPD. Nach der Wiedervereinigung suchten sie Unterstützung beim Aufbau der SPD in den Ost-Bundesländern.

Bis zu diesem Jahr hatte der Ortsverein einen stetigen Aufschwung. Siegfried Breitenfellner führte die SPD, die Stellvertreter wechselten von Johann Ritt über Franz Donaubauer zu Stefan Donaubauer. .

Die Kommunalwahl bestritt die SPD mit einer kompletten Gemeinderatsliste, sowie mit Siegfried Breitenfellner erstmals mit einen eigenen Bürgermeisterkandidaten.
Das Wahlergebnis war positiv, erstmals stellt die SPD zwei Gemeinderäte (Siegfried Breitenfellner und Erich Starkl).
Mitgliederstand: 51

 

1993

Sein 30-jähriges Bestehen feierte der Ortsverein mit namhaften Mandatsträgern aus Bund und Land.

 

1996

Bei der Gemeinderatswahl erhielt die SPD wiederum zwei Mandate(Siegfried Breitenfellner und Christine Wagner),
ein Bürgermeisterkandidat wurde diesmal nicht gestellt.

Stefan Donaubauer übernahm den Vorsitz, Stellvertreterin Christine Wagner, Kassier Fritz Höglinger, Schriftführerin Christa Schurm. Die Vorstandschaft ist in dieser Zusammensetzung bis zum heutigen Tag im wesentlichen unverändert (siehe Mitglieder).
Die Mitgliederanzahl bewegt sich in den letzten Jahren zwischen 50 und 60.

 

2002

Die Kommunahlwahl 2002 brachte für den SPD-Ortsverein einen beachtlichen Stimmenzuwachs. Erstmals in der Geschichte der Wegscheider SPD stellt der Ortsverein 3 Gemeinderäte (Stefan Donaubauer, Christine Wagner, Erwin Hoheneder) und hat somit Fraktionsstärke. Stefan Donaubauer erreicht ein achtbares Ergebnis als Bürgermeisterkandidat.

Die Vorstandschaft wurdeam 8.Juni 2002 neu gewählt und auf Grund der gestiegenen Mitglieder erweitert (siehe Vorstand). Der Ortverein hat derzeit 62 Mitglieder.

 

2006

Die politische Arbeit der Bundes-SPD ist, angesichts der sozialen Einschnitte welche die Regierung unter Gerhard Schröder eingeleitet hat, auch im Ortsverein negativ angekommen. Die Begeisterung über die Mitwirkung in der großen Koalition nach den Neuwahlen 2005 hält sich ebenfalls in Grenzen. Bei den Vorstandswahlen gab es keine gravierenden Veränderungen.

Der Ortsverein hat 52 Mitglieder.

 

2008

Bei den Kommunalwahlen trat Stefan Donaubauer wieder als Bürgermeisterkandidat an. Die SPD verliert einen Gemeinderatssitz und ist nur mehr mit Stefan Donaubauer und Erwin Hoheneder vertreten. Fritz Höglinger gibt sein Amt als Kassier an Bonalinde Schramm ab, er bleibt aber in der Vorstandschaft.

 

2010

Unverändert bleibt die Vorstandschaft auch bei den Neuwahlen. Stefan Donaubauer bleibt weiter Vorsitzender, er wirkt auch als Vorstandsmitglied im Kreisverband und Unterbezirk mit.

Der Ortsverein hat aktuell 49 Mitglieder.

 

2013

Die Wegscheider SPD feiert das 50-jährige Bestehen des Ortsvereins mit MdL Berhard Roos, UB-Vorsitzenden Christian Flisek, Kreisvorsotzenden Andreas Winterer und Bezirkstagsvizepräsidenten Max Brandl sowie zahlreichen benachbarten Orstvereinen

aktuelle Vorstandschaft:
1. Vorsitzender Stefan Donaubauer,
stellvertretender Vorsitzender Reinhard Ott,
Kassiererin Helga Neuer.

Der Ortsverein hat aktuell 45 Mitglieder.

 

2018

2014 bei den Kommunalwahlen trat die SPD nicht mehr mit einer eigenen Liste an und ist somit nicht mehr im Gemeinderat vertreten. Den stellv. Vorsitz übernahm Angelika Hoheneder von Reinhard Ott. Erfreulicherweise konnte mit Daniel Sinani ein aktiver Juso gewonnen werden der in der Vorstandschaft mitwirkt. Entäuschend für die SPD in der Region verlief die Bundestagswahl 2017, bei der Christian Flisek, auf Platz 22 der Bayernliste, nicht mehr in den Bundestag einziehen konnte.

2018 hat der Ortsverein 43 Mitglieder.

 

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